Um 18.00 erreichten wir dann etwa unser Hotel in Boston, welches leider nicht sehr zentral lag. Nachdem wir unser Gepäck abgeliefert hatten, mussten wir auch gleich direkt mit dem Taxi in die Innenstadt fahren, denn um 19:30 Uhr ging das NBA Game Boson Celtics vs. Milwaukee Bucks. Die Karten hatten wir glücklicherweise schon, obwohl wir vor dem Stadion Karten für etwa 1/3 des Preises bekommen hätten... Anyway, the game was great! Boston hat zwar sehr schlecht begonnen, aber am Ende deutlich und verdient gewonnen. Es war wirklich sehr unterhaltsam, nicht zuletzt wegen zahlreicher Stimmungsmacher wie etwa Cheerleader-Einlagen oder dem "Noise-Meter", das die Lautstärke der Zuschauer misst...
Danach haben wir uns dann gleich mal ins Nachtleben gestürzt, was aber eher ein kleiner Reinfall war. Nein war es eigentlich nicht. Das Problem war nur, dass ich meinen Personalausweis im Hotel vergessen hatte und wir auch Leute unter 21 Jahren dabei hatten. Und da man in den USA bekanntlich unter 21 abends nicht mehr in die meisten Pubs kommt, waren wir froh am Ende überhaupt in einer Bar gelandet zu sein. Das allseits beliebte Hard Rock Café. Eigentlich ist mir das ja doch zu touristisch, aber in Boston wars echt cool. Nicht viel los, gute weil endlich auch mal keine 80s oder HipHop Musik, das Bier war trinkbar und das alle beste, mein Burger war der HAMMER, ein Monster von einem Burger, HAR HAR!!!
Die Gebäude sind auch nicht wirklich überdimensional, sondern stattdessen gibt es viele kleinere, individuelle, charismatische und vor allem geschichtsträchtige Gebäude. Theodore Roosevelt, Franklin D. Roosevelt und John F. Kennedy - alle sind Harvard Absolventen. Dementsprechend hochinteressant und anekdotenreich war dann auch unsere kostenlose Tour, geführt von einer zwei Harvard Studenten. "Hier hat Matt Damon gewohnt... hier haben schon George Washingtons Truppen gehaust... in diesem Gebäude teilten sich Tommy Lee Jones und Al Gore ein Apartment... hier wohnte Bill Gates... dieses Gebäude stiftete eine Titanic Überlebende in Gedenken an ihren Sohn, den sein Versuch seine Harvard Bücher vor den Fluten zu retten das Leben gekostete hat.... etc. etc." Wahnsinn...
Was macht man nach so viel Geschichte in so kurzer Zeit? Geeeeeeeeenau, man geht zurück in die Innenstadt und schaut sich noch mehr Geschichte an. Wer nämlich damals im Geschichtsunterric
Abends ging es dann wieder in einen... na, na??... richtig, Irish Pub. Dort verbrachten wir dann einen netten Abend mit 2 Locals, die ihrem Ruf gute Trinker zu sein, alle Ehre machten. Mal davon abgesehen, dass ich kurzzeitig meinen Reisepass verloren hatte, war es eine lustige Nacht. Da wir am Sonntag mittags schon wieder gen Montreal aufbrachen, konnten wir nur nochmals einen kurzen Abstecher in die Innenstadt machen. Dann war es auch schon wieder vorbei mit Boston. Viel zu wenig Zeit, wie immer, aber naja, das ist ja schon vorher klar gewesen.
Nächster Blog Eintrag: Montreal, endlich mal! Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht, oder war zumindest interessant ;-) Bis zum nächsten Mal.
P.S.: In 1 Monat komme ich nach Deutschland!
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